Heute stand dann das Programm ‚Alles andersherum als vorgestern‘ an.
Nico hatte sich einen üblen Infekt eingefangen und kotzte sich fiebernd die Seele aus dem Leib – ertrug aber ansonsten sein beklagenswertes Schicksal mit Disziplin und Geduld, soweit ich das beurteilen konnte. Hoffentlich ist er bald wieder gesund, wie mir Christoph im Chat steckte, gehen sie auf ärztliche Verordnung jetzt auch eher massiv mit Antibiotika vor.
Deshalb aber auch – weil ich nicht dumm störend in der Gegend rumstehen wollte – hatte ich mich auch ein wenig früher aufgemacht, mit den Öffis von Karlshorst nach Tegel und von dort fliegend nach Frankfurt zu gelangen.
Faszinierend, wie grundsätzlich nach dem Anhalten der S-Bahn und längst erfolgter Öffnung der Türen der Hinweis ‚Ausstieg – Links‘ ertönt. Zum Zeitpunkt der Türenöffnung wären da schon längst einige an der falschen Seite rausgefallen. Der Umstieg zum Flughafenbus (Beusselstraße) erwies sich als taktischer Fehler, oben auf der Brücke (da liegt die Straße mal höher als der Bahndamm) zog es wie Hechtsuppe und ich wäre beinahe fortgeblasen worden.
Dieser Text entsteht denn auch im Wartesaal vor dem Flieger, Sicherheitskontrolle liegt bereits hinter mir. Das Check-In-Verfahren über die Kreditkarte ist wirklich außergewöhnlich komfortabel und problemlos, auf die Art und Weise machen Flugreisen wirklich Spaß, schnell, effizient und auch noch für den letzten Trottel leicht zu handlen.
Wenn nicht die Manager wären, die um ihr Duschgel betteln – die neuen Bestimmungen (nur noch Flüssigkeiten bis 100ml im Klarsichtbeutel) überfordern doch so manchen, wie es scheint.
Das Essen bei Burger King am Flughafen ist von gewohnter Qualität, dafür wird der Flug umso unterhaltender, der Sturm ‚Franz‘ schüttelt uns insbesondere bei der Landung ordentlich durch und einige Gesichter an Bord waren im Sorgenvoll-Modus.
Letztendlich klappt aber alles einwandfrei und es ist auch schön, wieder zuhause zu sein. Aber super war es in Berlin, bei so netten Leuten ist es gut sein…
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