THYME!
Diese Zeile aus ‚Scarborough Fair‚, des durch Simon & Garfunkel einer breiten Öffentlichkeit bekannten Traditionals will ich des hier groß geschriebenen Wortes als Aufhänger nehmen, für was ich heute in der Küche abgehängt habe – vier große Büschel Thymian, die Ernte vom Rückschnitt am letzten Wochenende.
Nach (schnellem) Durchtrocknen konnte ich heute die einzelnen Blättchen ernten, was regelmäßig in eine wohlriechende Sauerei ausartet, mit Thymian im Kaffee, im Handy, in der Zeitung, halt auf und in allem drin, was sich irgendwie in der direkten Umgebung befindet.
Thymian verwenden wir in vielen Gerichten und ich liebe den Geruch und Geschmack dieser relativ anspruchslosen Pflanze, die übrigens auch eine Historie als Rau(s)chmittel hat, ganz abgesehen von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten als Heilpflanze.
In mein Lieblingsessen (Rezept folgt in einem späteren Blogbeitrag) kommt Thymian in rauhen Mengen, von daher muss ich immer zusehen, dass der Nachschub geregelt ist, denn selbstverständlich schmeckt es gleich nochmal besser, wenn eine der wichtigsten Geschmackskomponenten aus dem eigenem Garten kommt.
Das tun übrigens alle anderen, im Titel genannten Gewürze auch, insbesondere die Unmengen an Rosmarin, die wir zur Verfügung haben, brauchen noch mehr Verwendungsmöglichkeiten über Badezusatz und Kochen hinaus ;-)
1 Kommentar
wjl · 27. September 2007 um 22:21
Ein wunderschönes Stück Musik über ein wunderschönes Stück Erde (vor allem mit Motorrädern zu empfehlen, die Gegend!), und die beschriebenen Gewürze sind ebenfalls nur geil – was will man/frau mehr?
Ach ja; Dein Rezept latürnich. Her damit ;-)