Das ist das Asus eee zweifellos. Gestern, beim MediaMarkt im MTZ hatte ich das erste Mal Gelegenheit, damit ein wenig rumzuspielen.
Die installierte Linux-Distribution (Xandros) macht schonmal einen guten Eindruck.
Passenderweise ist im Full Circle Magazine von heute morgen ein Artikel über die Installation von Xubuntu auf dem eee drin und das klingt alles recht vielversprechend. Die mageren 4 GB Flash-Speicher sind zwar ein gewisses Kaufhindernis, aber es gibt SD-Karten für den integrierten Schacht und USB-Sticks oder externe Festplatten. Die Tastatur wirkt irgendwie billig und das Touchpad wollte überredet werden, allerdings ist die Ausstellungshure nicht die Referenz für Bedienbarkeit…

Für den eigentlichen mobilen Einsatz gibt es wohl nur wenig Besseres derzeit.
Lt. PC-Welt sollen noch dieses Jahr leicht größere Varianten mit 10″ Display und/oder bis zu 16 GB Speicher kommen.
Ich weiß nicht so recht.
Das Ding ist schon verdammt schick.
Hm.

Füher war ich unentschlossen, heute weiß ich nicht mehr so recht…

Kategorien: blogpostwires and code

sparta

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1 Kommentar

wjl · 29. Februar 2008 um 11:16

Der Eee PC ist klasse.

Die meisten Leute machen nur den „Fehler“, dieses Gerät mit einem „echten“ Laptop zu vergleichen – und dann beschweren sie sich über den angeblich zu geringen Speicherplatz oder über den zu kleinen Bildschirm.

Dazu hatte ich in meinem Beitrag „Debian-eeepc: the little next big thing“ (siehe http://blog.thedebianuser.org/?p=248) geschrieben:

„…that would still be the more common way of thinking…“

Natürlich kann man über USB externe Festplatten oder „dicke“ USB-Sticks oder sowas anschließen – aber ich zeige da auch bessere Möglichkeiten auf, zum Beispiel die Verlagerung der /home Verzeichnisse auf externe NAS-Devices oder gleich auf Online-Services – so arbeitet z.B. auch der Zonbu, bei dem man gemieteten Speicherplatz gleich mit einkauft (siehe http://www.zonbu.com/). Manche sehen diesen Ansatz als die Lösung der Zukunft.

Ein eigener (virtueller) Server im Internet wäre eine weitere Möglichkeit. Dann kannst Du wirklich bei Starbucks sitzen und hast trotzdem alle Deine Daten – egal ob der Eee PC nun die Version mit 2, 4 oder 8 Gigabyte internem Flash ist.

Da ich das vorinstallierte Xandros wohl ausprobieren, aber aller Voraussicht nach nicht sehr lange benutzen würde, ist mir die Größe des internen Speichers relativ egal. Das Ding bootet schließlich genauso gut von USB-Sticks (wie jede Asus-Maschine, die ich kenne und so gut wie alle neueren Mainboards).

Ich seh das Ding also als eine Art mobilen Thin Client, und als solches wurde es vielleicht auch gedacht. Das einzige Problem dabei: wen immer Du besuchst (Deine Mama?) braucht einen „Hotspot“ – denn ohne Internet ist das Ding witzlos. Aber selbst dazu gibt’s ja denkbare Lösungen, falls Du zusätzlich ein Mobiltelefon hast…

Definitiv „geeky“, das Teil. Und die meisten Frauen sagen „süß“.

Danke für den netten Bericht,
Wolfgang

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