… nennt eins in unseren Breiten eine Uhrzeit von viertel nach zwei in der Nacht, wenn es ums Aufstehen geht.
Erstaunlicherweise kommen wir aber alle ziemlich zügig aus den Federn und die Packerei vom Vortag war auch gut. Viertel vor drei sitzen wir in der Dose des besten Nachbarn von allen und und fahren zum Flughafen.
Dort angekommen ist der Condor-Schalter schnell ausgemacht und ruckzuck sind die Koffer eingecheckt. Katrin kriegt ein belegtes Brötchen und ich eine Tüte Haribo, damit wir nicht weiter quengeln, einen Sitzplatz bei Starbucks erkaufen wir uns mit 10,00 Euro (dreimal Kaffee, Latte, Cappuccino oder so…) und um viertel vor fünf geht es an Bord.
Mit ein paar Minuten Verspätung heben wir ab und erreichen nach einem völlig unspektakulären Flug (757-300 hieß die Sardinenbüchse) Agadir um 7:00 Uhr Ortszeit (9:00 Uhr in GOG – Good Old Germany). der Transfer zum Hotel dauert ca. eine halbe Stunde, dort sind die Zimmer noch nicht fertig, also bekommen wir erst mal Frühstück (gut, reichlich).
Das Wetter ist herrlich…
Nach Bezug der Zimmer, Duschen, Badewanne etc. treten wir einen kurzen Rundgang zur Erkundung der Umgebung an und stehen um halb elf an der Atlantikküste. Wow. Es kribbelt in den Schwimmhäuten, also sehen wir zu, schleunigst ins Wasser zu kommen, was dann um 11:15h auch gelingt.
Ist das geil.
Der Strand ist einfach überragend, das Wasser ein Traum. Katrin ist kaum herauszubekommen, aber irgendwann gelingt es uns und wir machen uns ans Mittagessen. Hähnchen gegrillt, Pommes, knackiges Gemüse, Backfisch und Salate, Kuchen und Eis erleichtern uns die Mühsal der Nahrungsaufnahme…
Danach ist erst mal Abhängen am Pool angesagt und wir entspannen uns ein Stündchen von den Anstrengungen des Essens. Kathinka will dann aber lieber etwas unternehmen, als zu schlafen, also latschen die Alten los, in etwas größerem Maßstab die Umgebung auszuforschen. Der in den Reiseführern erwähnte Vogelpark ist schnell ausgemacht, ebenso der Uniprix-Markt – und es findet sich schnell eine gewisse Routine im Umgang mit der permanenten Ansprache durch die Souvenirhändler.
Wieder zurück ist unsere Zimmertür im Eimer und nach Intervention durch den Haustechniker (zügig und freundlich) tut sie bis zum (hoffentlich) Austausch des Schließzylinders. Ein Bier in der Bar und schon sind wir wieder am Strand bis zu einem wunderschönen Sonnenuntergang…
Abendessen ist nicht überragend, aber allemal ausreichend und abwechslungsreich. Wir sind früh im Bett…
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