… glaubte ich, heute unter dem Leder zu fühlen.
Es war einfach brutal heiß.
Nach einer angenehmen Nacht und einem mächtigen Frühstück brachen wir gegen halb elf in Richtung Herrenalb auf, um auf Bernhards Heimstrecken ein paar Kilometer Kurven unter den Gummi zu nehmen, was nicht nur gut gelang, sondern auch ausgesprochen Spaß gemacht hat.
Die letzten Meter zur MF legten wir dann via Dosenbahn zurück und trafen frühzeitig an der Location ein. Die Zelte waren schnell aufgebaut und der Schweiß floss literweise dabei.
Diesen Teil hinter uns gebracht, fuhren wir nochmal geschwind nach Heitersheim, uns mit dem nötigen Beiwerk für das Grillen zu versorgen (Baguette, Antipasti, Lauchzwiebeln, Kräuterbutter und so…), das war ein echtes Highlight am Nachmittag, schließlich war der Aldi klimatisiert.
Auch die sonst nervigen Senioren auf Kleingeldsuche (Moment, ich habs passend) konnten uns nur ein freundliches. ‚Lassen sie sich Zeit, wir sind gerne hier‘ entlocken.
Dann mussten wir aber tatsächlich wieder raus, in die Hitze, in die Klamotten und aufs Mopped.
Wieder auf dem Gelände angekommen, beschließe ich, dass ich jetzt wirklich angekommen bin und genehmige das erste Bier, während ich dem Eintrudeln der Anderen zuschaue.
Es folgt das übliche MF-Programm, aus einem Bier werden mehrere, Steaks werden erst gegrillt, dann gefuttert, ‚ichie geht mit der Marille-Buddel rum, Jörg verteilt Gratis-Würste (lecker!), ein paar angenehme Runden und Stunden verbringe ich mit Paps, Ulli und Toscha, bevor ich mich gegen 2 Uhr in die Heia mache.
Auf der neuen Therm-a-rest schläft es sich ausgezeichnet und so alleine sind 4,5 m² Zelt auch gerade ausreichend (im Gegensatz zu manchem anderen, der mit einer 3-Zimmer-Villa angereist ist, wobei ich nie Holgis Namen nennen würde).
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