Die Grundsteuerreform in Deutschland bringt es mit sich, dass die Grundsteuerpflichtigen – also alle, die in irgendeiner Form Immobilien-Eigentum besitzen, dem Finanzamt Angaben machen müssen, die längst vorliegen.
Aber das Volk will ja beschäftigt sein, dementsprechend erging ein Erlass, dass ein jeder in seine Heimatstadt, äh, halt, das war was anderes. Sorry.
Ursprünglich war das Ganze auf 31.10.22 terminiert, aber es war abzusehen, dass niemand Bock auf den Scheiß hatte, deshalb wurde das Enddate schon im Oktober auf Ende Januar verschoben, was mir sehr recht war. Im Oktober war ich dann doch zu sehr mit meinem Innenleben und Corona beschäftigt, um so einen Krams machen zu können/wollen/müssen.
Ist auch kein großes Ding, via Elster lässt sich das in Windeseile erledigen. Eins sollte allerdings einen Account haben, das dauert dann, wenn nicht. Weil Post von der Finanzverwaltung nicht am nächsten Tag da ist.
Anyway, danach ist es zumindest für ein Objekt, wie ich es da habe, sehr einfach, sind nur ein paar Eingabefelder und es ließ sich wirklich in 15min erledigen.
Dürfte für eine Eigentumswohnung schwieriger sein, aber solange die Grundbuchgeschichten alle vorliegen, sollte es auch da nicht wirklich zu Problemen kommen. Noch dazu, weil auf der Elster-Seite auch ein umfangreiches PDF zur Hilfe genommen werden kann, es gibt sogar ein Ausfüll-Video.
Ich bin schon gespannt, was dabei rauskommt und wieviel mehr das kosten wird. Billiger wird es sicher nicht…
Headerbild von Gerd Altmann auf Pixabay
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