Dieses Wort war mir neu bis heute.
Tatsächlich beschreibt es den (behördlichen) Vorgang, dass für eine bestimmte Zeit einer Person mit Behinderung ein höherer Grad der Behinderung (GdB) anerkannt wird, als das eigentlich aufgrund der Beeinträchtigungen notwendig wäre.
In meinem Beispiel gilt das für die Krebserkrankung, die faktisch nur wenig direkte Auswirkungen auf mein tägliches Leben hat, aber über die Gefahr eines Rückfalles natürlich ein paar Damoklesschwert-Issues mit sich bringt.
Bei mir gilt diese Heilungsbewährung nun für fünf Jahre und ich hoffe inständig, danach wieder ein wenig herabgestuft zu werden – das hieße nämlich, dass ich eben keinen Rückfall hatte.
Headerbild von Gerd Altmann auf Pixabay
2 Kommentare
Sebastian „Seb” Greiner · 18. Januar 2023 um 14:23
@donsparta Daumen sind und bleiben gedrückt, dass du zur nächsten Einstufung offiziell als wieder weniger behindert giltst!
Kommunikatie · 18. Januar 2023 um 20:24
Sparta, dass ist dann sozusagen eine Anerkennung von Schwerbehinderungsgrad für 5 Jahre in der Hoffnung dass es keinen Rückfall gibt? Hat das einen Effekt auf die Rente?