Diesen Jahresrückblick wollte ich zuerst gar nicht veröffentlichen.
Also habe ich lange dran rumgewurschtelt und mich davor gedrückt, manche Fragen anzugehen.
Irgendwann ging es dann.

Vergleichsmaterial: 2016 | 20152014201320122011 | 2010 | 2009

Zugenommen oder abgenommen?
Gleichbleibend im Bereich ‚okay‘.

Haare länger oder kürzer?
Kurz. Eher kürzer.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Neue Brille kommt demnächst, ich freu mich drauf. Der Sehtest wird zeigen, wie es sich entwickelt hat.

Mehr Kohle oder weniger?
Ich will nicht wirklich wissen, wieviel ich dieses Jahr in Konzerte investiert habe. Dazu kommt noch einiges im Rückblick, denn OMG war das ein Konzertjahr. Und von daher jedenfalls gut.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Wenn ich an die ganzen Konzertkarten denke, vermutlich mehr…
Sagte ich schon, dass ich auf vielen Konzerten war?

Mehr bewegt oder weniger?
Mehr. Bis hin zu Wanderungen der überfordernden Art. Trotzdem großartig :-)

Der hirnrissigste Plan?
Zu glauben, dass ich der bin, der ich sein will.

Die gefährlichste Unternehmung?
Sich so zu verhalten, dass ein über alles geliebter Mensch eigentlich die Reißleine hätte ziehen müssen.

Der beste Sex?
Hatte ich auch.

Die teuerste Anschaffung?
Viel Kleinkram, ist mir zu aufwändig, das noch herauszufinden. Ich hab Freunden mit Geld ausgeholfen, mache ich schon seit Jahren, aber das kommt ja wieder (irgendwann :-) ). 

Das leckerste Essen?
Die veganen Thai-Burger im Rheingau. Die Barley Bliss Casserole in Frankfurt. Das Sushi in Köln mit Sabine. Die Grillhähnchen auf der Sonnenallee. Die Muscheln in Weißbier in Brüssel.

Das beeindruckendste Buch?
Ich hab nicht viel gelesen dieses Jahr. ‚Sapiens‘ von Yuval Noah Harari finde ich sehr erhellend. Kurzgeschichten. ‚Totenliebchen‘. ‚Der Beschützer‘. ‚Ich-Maschine‘. Yes, looking at you in admiration.
Zu Weihnachten hab‘ ich noch was bekommen… ;-)

Der ergreifendste Film?
‚The girl with all the gifts‘ ist IMHO eine sehr stimmige Umsetzung des beeindruckenden Buches. ‚Guardians of the Galaxy 2‘ gefiel mir ausgezeichnet.
‚Stranger Things‘ ist meine Nr. 1 Serie 2017, insgesamt dreimal gesehen (einmal alleine in zwei Tagen, einmal mit Jenny und einmal mit Kim) – aber auch ‚Game of Thrones‘, ‚The Orville‘ und ‚The Handmaid’s Tale‘ haben mich beeindruckt in diesem Jahr.

Die beste CD?
Charlie Cunnigham – Lines
Faszinierender Künstler, sehr freundlicher und authentischer Mensch.

Das schönste Konzert?
Midnight Oil in der kochenden Batschkapp.
Oder Irie Révoltés im Schlachthof Wiesbaden?
Überhaupt der Schlachthof… Ich mag diese Halle. Against Me! im Juni und die Beatsteaks im November. So gut. So so gut.
Drei Konzerte von Charlie Cunnigham – Berlin (überragender Sound), Mannheim (großartige Atmosphäre und ein Geburtstagsevent der besonderen Art), Mainz (im Dezember nach dem Weihnachtsmarkt)? Zusammengenommen definitiv unschlagbar.
Dropkick Murphys in der Stadthalle Offenbach war sooo entspannt und so klasse.
Und Depeche Mode in der Festhalle.

Die meiste Zeit verbracht mit …?
Fantastischen Menschen.

Die schönste Zeit verbracht mit …?
Besagten fantastischen Menschen.

2017 zum ersten Mal getan?
On the positive side: Depeche Mode Live. Gleich zweimal. Und ja, ich kenne sie seit ‚Ice Machine‘ ;-)
On the negative side: Sich evakuieren

2017 nach langer Zeit wieder getan?
Midnight Oil live gesehen :-) 
Wenn wir gerade bei Konzerten sind<CARRIERLOST>

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
1. my personal upside down
2. was daraus resultierte
3. nämlich, diesen vielleicht großartigsten Menschen in meinem Leben so zu behandeln, wie ich es tat.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass ich es immer nur gut meine. (haha)

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Noch (für mich) da zu sein. Das geht vor allem an tomate, Silke, Matthias, Kim, Katrin, Kai und Jenny. There is no better crowd than you. (in alphabetical order backwards).

2017 war mit einem Wort …?
Abgrundnah.


sparta

Antifascist. He/His. Get vaccinated. Wear a mask. Jede*r anders, alle Drama. Quality misunderstandings since 1963. Change is constant.

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