Der Traum vom eigenen File-, Web- und Wasweißichwofür-Server nimmt immer deutlichere Formen an. Ein Fileserver für Musik und Bilder als Mindestes – mit Zugang über das Web wäre natürlich fein.
Sobald man aber aus der heilen Welt des LAN herauskommt, sollte man sich Gedanken zum Thema Sicherheit machen und nach einigem Hin und Her habe ich mich für eine DMZ entschieden. Damit sollte zumindest das LAN schonmal einigermaßen auf der sicheren Seite sein und alles, was es dazu im ersten Schritt braucht, ist ein zusätzlicher Router.
Der war in Form des WRT54GL schnell gefunden, die Möglichkeiten, die das Gerät bei eher geringem Preis bietet, sind beeindruckend.
Die Lieferung von Alternate erfolgte superschnell und gestern habe ich mich dann ans Verkabeln, Verstöpseln und sonstiges Zerbasteln gemacht.

Nach ein paar AoA-Problemchen (Admin ohne Ahnung) läuft der Laden jetzt auch ordentlich rund, selbst das Einspielen von DD-WRT (zuerst in der Mini-Generic-Version) hat geklappt und schon damit ist der Router erheblich mächtiger als mit der Schmalspur-Firmware, die werksseitig drauf ist.

Ja, Linksys, ich weiß, dass ich jetzt jeglichen Garantieanspruch verloren habe.
*tätschel*
Ihr habt da trotzdem ein feines Teil zusammengeschraubt.


sparta

Antifascist. He/His. Get vaccinated. Wear a mask. Jede*r anders, alle Drama. Quality misunderstandings since 1963. Change is constant.

2 Kommentare

wjl · 15. Dezember 2007 um 11:24

:-)

Eine DMZ könnte man ja auch mit dem Linksys alleine aufbauen (z.B. mit OpenWrt), aber dafür bräucht’s halt ein DSL-„Modem“ (das die Dinger trotz Standleitungen und künstlicher Beschneidung derselben immer noch so genannt werden, tsk tsk…).

Naja – ist die für Euch billigste und beste Lösung, und die ist durchaus auch genau so in verschiedenen Firmen im Einsatz.

Gratulation also zu Teil 1 des erfolgreichen Server-Projekts!

Gruß,
Wolfgang

Bernhard · 15. Dezember 2007 um 11:30

We are impressed, we are committed. :-)

Scheint ja gestern der Tag der funktionierenden IT gewesen zu sein. ;-)

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